2009

Ein Geschäftsmann im wahrsten Sinne des Wortes ist der 58-jährige Emil Bauer aus Leonding. Im Exklusiv-Interview mit Tips erzählt er von seinen Anfängen im Missen-Geschäft, der Gründung seines Tennis-Centers und des kürzlich eröffneten Indoor-Spielplatzes für Kinder.

"Ich bin selbst ein begeisterter Tennis-Spieler, war 36 Mal oö. Landesmeister in allen möglichen Klassen und auch österreichischer Mannschaftsmeister", so Emil Bauer, der 1981 in Pasching den Tennispoint errichtete. "Obwohl es mittlerweile viele Tennishallen und Tennisplatz-Mitbewerber gibt, sind meine Plätze von Oktober bis April immer ausgebucht."

Tennis-Boom kehrt zurück
Während in den vergangenen Jahren eine Tennis-Anlage nach der anderen in Oberösterreich regelrecht wie Schwammerl aus dem Boden schossen, gingen in letzter Zeit viele den Bach hinunter: "Früher hat jeder Baumeister, jeder Arzt gedacht, es ist nett und einfach, eine Tennis-Anlage erfolgreich zu führen - doch die haben sich getäuscht. Wer kein Service bietet, keinen Trainer und auch keinen Tennislehrer, der kann heutzutage mit einer Anlage nicht mehr bei den Spielern punkten." Obwohl sich der Tennisballverkauf mit dem Abgang von Tennislegende Thomas Muster halbierte, verzeichnet der 58-jährige Leondinger derzeit einen wahren Tennis-Boom: "Viele einstige Spieler stiegen damals auf Golf um und kehren diesem Hobby wieder langsam den Rücken. Schlussendlich finden die meisten jetzt aber wieder zurück zum Tennisspiel". Der Großteil seiner Tennis-Kunden stammt aus dem Linzer-Zentralraum.

Erfolg mit schönen Frauen
Nicht nur mit dem Tennispoint steht Bauer gut im Geschäft: Besonders erfolgreich unterwegs ist er mit der Miss Austria Corporation, die er 1994 ins Leben rief: "Damit die Marke damals bekannt wurde, tourten wir anfangs quer durchs Land durch alle möglichen Diskotheken. Heute haben wir laut einer Umfrage des Linzer IMAS-Institutes einen Bekanntheitsgrad von 97 Prozent." In dem Geschäftsfeld arbeitet er mit Sponsoren wie etwa Chevrolet, Nikon oder Schartner Bombe zusammen. Pro Jahr verzeichnet die Miss Austria Corporation mehr als 2000 Anmeldungen zu ihren Beauty-Contests. 100 Miss-Wahlen finden jährlich statt. Dabei sind vor allem die oö. Missen gut im Modelbusiness aufgestellt, holen sich Model-Jobs bei Hofer, Burger King und auch dem Playboy.

Leuchtende Kinderaugen als Geschäftszweig
Zudem holte sich Bauer auch das Wiener Unternehmen "Bogi Park" auf sein Gelände. Als Initiator des größten Indoor-Spielplatzes OÖ geht auch hier der Geschäftsplan des tüchtigen Geschäftsmannes auf.

Quelle: Tips: 41. Woche 2009

Eine höchst erfolgreiche Woche brachten Edi Glieder und Daniel Royer hinter sich. Vor Paschings 2:1 gegen die Sturm Amateure holte sich das Duo den Sieg beim vereinsinternen Tennis-Doppelturnier.

Auf fünf Plätze im Paschinger Tennispoint wagten sich 18 Zweierteams, die sich aus Trainern und Spielern der Kampf- bzw. 1b-Mannschaft zusammensetzten. Glieder gewann mit Flügelflitzer Royer die meisten Games und setzte sich vor Trainer Helmut Wartinger und Vizepräsident Max Eisenköck durch. Dritte wurden Nenad Grozdic/Bernhard Morgenthaler.
Ihre jeweils zweiten großen Auftritte hatten Glieder und Royer, als sie gegen Sturm die beiden Tore für den Tabellenführer erzielten.
Zu einer saftigen Überraschung holte Blau-Weiß beim erklärten Titelfavoriten GAK aus. Den Linzer Führungstreffer durc Unter-19-Nationalspieler Andreas Tiffner glich Hannes Totz erst in der Schlussphase aus.

Quelle: Sport Tips: 36. Woche 2009

Wiener Städtische Landesdirektor Günther Erhartmaier lud kürzlich traditionell zum Promi-Tennisturnier ins Paschinger Tennispoint von Geschäftsführer Emil Bauer, dies bereits zum 7. Mal. Als Einstimmung in den sportlichen Nachmittag wurde feines Erdäpfelgulasch kredenzt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde eifrig das Racket geschwungen, in der Damenwertung setzte sich die langbeinige Ex-Schwimmerin Vera Lischka durch. Die meisten Punkte bei den Herren machte Lawog-Boss Frank Schneider knapp vor Michael Schön von der Giwog und Christian Schmid vom Magistrat Linz. Alle freuten sich über handgefertigte Glaspokale, Gutscheine und Geschenkkörbe aus dem Hause Schenkenfelder, Schoko-Tennisschläger versüßten den sportlichen Erfolg der Damen. Trotz sportlicher Höchstleistungen kam auch der Spaß nicht zu kurz, Städtische-Marketing-Lady Doris Kallinger sorgte für Stimmung unter den Gästen. Im legerem T-Shirt, Shorts und Turnschuhen wurden unter vielen gesichtet: Heimo Radlmaier (VW Mayer Linz), Othmar Bruckmüller (Reifen Bruckmüller), David Forstenlechner (Noch-Bürgermeister von Steyr), Wolfgang Schneckenreither (Spedition Schneckenreither), Robert Groß (Sparkasse), Josef Krenner (Finanzdirektor Land OÖ) und Versicherungsmakler Michael Lachinger.

TC Tennispoint ist doppelter österreichischer Mannschaftsmeister 60+ und 70+

Die Mannschaft 60+ eroberte zum dritten Mal in Folge den Titel. In der Gruppenphase wurden die Teams aus Leoben, BMTC Mödling, Stigl Salzburg und Villacher SV geschlagen. Im Semifinale war erneut Leoben zu Gast und im Finale war wiederum der Villacher SV der Gegner. Das Finale war jedoch eine klare Angelegenheit für den TC Tennispoint, der sich nach den Einzelspielen schon den dritten Titel in Serie sicherte.

Team: Hans Heissl, Klaus Kreuzhuber, Harald Mairhofer, Franz Thallinger, Michael Kabisch und Anton Wengert.

Im Herbst gilt der TC Tennispoint mit dem 65+ Team ebenfalls als Titelfavorit.

Die Mannschaft des TC Tennispoint 70+ erreichte gleich beim ersten Antreten den Titel des österreichischen Mannschaftsmeisters. In der Gruppenphase wurde Amstetten, Stigl Salzburg, Villacher SV und Turnerschaft Innsbruck bezwungen. Im Semifinale wurde Gleisdorf und im Finale BMTC Mödling jeweils mit 6:0 geschlagen. Präsident Franz Grad gewann alle seine sechs Spiele und war eine wertvolle Stütze dieser Mannschaft.

Team: Peter Kruck, Klaus Klein, Peter Nader, Franz Grad, Gunter Bauer